Jul 31, 2017
Guten Morgen und einen schönen Wochenstart an euch alle! Ich habe die Woche viel anstehen und könnte einen kleinen Muntermacher gebrauchen – wenn es euch auch so geht, seid ihr jetzt hier beim Drachenberg Impuls der Woche schonmal richtig!
Viel Spaß beim Hören
Shownotes:
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Zusammenfassung der Folge:
„Wer nicht handelt, wird behandelt“ – dieser Satz begleitet mich nun seit ungefähr drei Jahren. Ich verstehe ihn vor allem so: wenn wir nicht für unsere Entspannung eintreten und dementsprechend handeln, dann tut es niemand.
Wir brauchen alle Zeiten, in denen wir uns ein wenig von unserem Alltag erholen müssen – du bestimmt auch, oder? Aber wie oft schaffst du dir wirklich aktiv Freiräume, die du dann aktiv zu deiner Entspannung nutzt?
Trage dir doch gleich mal einen Entspannungstermin für diese Woche in deinen Kalender ein – ganz egal, ob du da für eine Stunde zum Yoga gehst, dich massieren lässt oder einfach ein wenig Zeit mit deinen Kindern verbringst. Hauptsache, du hältst diesen Termin auch ein!
Hast du einen Termin eingetragen? Super, dass ist schonmal ein erster Schritt in Richtung gesunde Stressbewältigung – und eine angenehme Woche!
Ich selber bin zum Beispiel ein großer Fan davon, eine Stunde in der Badewanne zu entspannen oder spontan für ein Wochenende zu verreisen. Letztens erst bin ich für ein Wochenende lang an die Ostsee gefahren und das hat mir so gut getan!
So oft werden uns Termine von außen vorgegeben – und das ist auch in Ordnung so. Trotzdem solltest du dich und deine Zeit nicht nur „behandeln“ lassen, sondern auch aktiv mitgestalten, um deine Energie besser einzuteilen und zu nutzen.
Wenn du dich nicht traust, für dich selber einzustehen, weil du denkst: „Das ist doch egoistisch!“, dann frage dich doch mal, wer ein Fan deiner gesunden Stressbewältigung ist? Wer profitiert, wenn du gesünder, glücklicher und gelassener bist?
Hast du keine Antwort auf diese Frage gefunden? Dann denk nochmal genauer nach, denn es gibt immer irgendwen, der von unserer gesunden Stressbewältigung profitiert! Ob das die eigene Familie, die Freunde oder vielleicht einfach der Kassierer an der Supermarktkasse ist dabei ganz egal – wenn du an dir selbst arbeitest, beeinflusst das auch dein Umfeld positiv.
Schließlich können wir nur für Andere da sein, wenn wir auch für uns eingetreten sind – deshalb spreche ich auch gerne von „gesundem Egoismus“. Denk doch mal zurück zu deiner letzten Flugreise: An Board wird auch immer betont, dass man im Ernstfall erst die eigene Atemmaske aufsetzen soll, bevor man anderen hilft.
Führe dir das nächste Mal, wenn du gefragt wirst, ob du bestimmte Aufgaben auch noch abnehmen willst, mal folgendes vor Augen: Jedes „Ja“ das du nach außen gibst, ist auch ein „Nein“ zu deiner wertvollen Zeit.
In einer solchen Situation kann es zum Beispiel helfen, wenn du um etwas Bedenkzeit bittest, um dann eine klare Entscheidung treffen zu können. Alternativ kannst du auch dem Anderen deine Hilfe zusagen, aber um Hilfe bei einem anderen Projekt oder ähnlichem bitten.
Wende diese Strategien doch einmal diese Woche an und schreibe mir gerne, wie das für dich funktioniert hat!
Denk daran: Dein Umfeld möchte auch, dass es dir gut geht! Versuch also, besser deine Bedürfnisse und deine Energie mitzuteilen – wenn du nicht sagst, wie es dir geht, kann dir niemand in deinem Umfeld helfen!
Ich wünsche dir eine tolle Woche und freue mich, von dir zu hören, wie dir der Impuls gefallen und was sich bei dir durch die Anwendung der Techniken verändert hat!
Dein Jacob
P.S.: Ich habe den Satz „Wer nicht handelt wird behandelt“ mal am Essenstisch bei meinen Großeltern erwähnt und meine Großmutter fragte mich auf einmal: „Von wem denn behandelt? Vom Arzt?“
Auch wenn ich vorher gar nicht darüber nachgedacht habe, stimmt das natürlich auch: Wenn wir nicht für uns eintreten, dann müssen wir eventuell irgendwann so viel Energie wieder tanken (wenn du nicht weißt, was ich meine, schau doch mal in meine Folge von letzter Woche Montag!), dass uns auch mal ein Arzt behandeln muss…