Dec 25, 2017
Hey Julian hier (Jacobs Bruder) :) Ich wünsche dir frohe
Weihnachten.
Zur Weihnachtszeit erzählt man sich ja oft Geschichten:
Deshalb werde ich dir heute eine Geschichte erzählen,
die mein Leben verändert hat.
Wer mich noch nicht kennt: Ich bin 22, bilde seit ca.
1,5 Jahren ein Team mit Jacob, arbeite hauptsächlich
hinter den Kulissen...
...bin bei jedem Workshop dabei, mittlerweile auch als
Co-Trainer und habe vor einem Monat sogar meine ersten beiden
Workshops komplett allein gegeben …
…nebenbei studiere ich Psychologie im 5. Semester an der Uni
Potsdam, habe bis März diesen Jahres noch Wasserball in der
ersten Bundesliga gespielt und war in der Jugend
auch
deutscher Nationalspieler.
Falls du wissen möchtest, wie ich aussehe...
Klick
hier
Ich übernehme heute den Drachenberg-Impuls weil:
Ich dir heute eine Geschichte erzählen werde, die Jacob so
nicht erzählen kann!
(Höre dir den
Drachenberg-Impuls hier als Audio an)
Außerdem ist diese Geschichte gleichzeitig auch mein "Warum"...
Warum ich zusammen mit Jacob an diesem Thema arbeite und so dafür
brenne.
Machs dir jetzt also gemütlich, denn es geht los...
Viel Spaß beim Hören :)
Inhalt der Folge:
Zur Feier meines 17. Geburtstages war ich mit meinen Eltern und
Jacob in einem Indischen Restaurant. Doch dieser Abend lief nicht
so feierlich und fröhlich wie geplant ab…
…Schon am Anfang war irgendwie etwas gedrückte Stimmung vorhanden,
welche ich nicht gut einordnen konnte.
Plötzlich fing Jacob mitten am Tisch an zu
weinen und gestand uns, dass es ihm absolut schlecht
geht:
- Er sei seit 2 Wochen in einem tiefen Loch gefangen, konnte
sicher weder beim Nebenjob, noch in der Uni und schon gar nicht
beim Wasserball-Training konzentrieren.
- Alles sei nur noch schwarz und dunkel, er sei einfach seit Wochen
total ausgeknockt und kraftlos.
- Er konnte sich teilweise nicht mal mehr die
Zähne putzen, weil er keine Kraft mehr hatte seinen Alltag normal
zu leben…
- Jacob erzählte von seinen Teufelskreis aus Fressattacken,
"Nicht-Abschalten-Können", ständigem Gedankenkreisen, Angst,
Verzweiflung, kompletter Überforderung von den kleinsten Aufgaben
und totaler Hoffnungslosigkeit!
Das war der erste Moment, als ich von Jacobs Krise
erfuhr…
… Und es änderte sich schlagartig fast alles!
Davor lebte ich immer etwas über dem Limit.
Ich hatte
immer das Gefühl, dass ich ein kleines bisschen zu viel tue, als
mir gut tut…
...Aber ich nahm es nicht ernst, denn ich dachte: „Ach… so schlimm
ist das schon nicht, das wird schon wieder“
Mein Alltag damals war Hochleistungssport. Ich trainierte 5 mal die
Woche Wasserball, hatte am Wochenende Spiele (Wenn du mal sehen
möchtest wie Wasserball aussieht,
klick
hier)…
… und schrieb richtig gute Noten in der Schule, weil ich in der
noch verbleibenden Zeit lernte.
Ich wollte alles perfekt machen und so viel wie nur
irgendwie möglich erreichen.
Wenn ich mal nicht mit meinem Team gewann, war für mich die
ganze Woche gelaufen…
…Wasserball war mein Leben und mir unfassbar wichtig.
Wenn ich mal nur eine 3 statt einer 1 oder 2 + schrieb, war
ich absolut enttäuscht und sauer…
…Noten waren für mich überlebenswichtig.
Nach diesem Abend aber setzte ich alles in den Kontext und merkte,
wie unwichtig solche Dinge doch eigentlich waren.
Ich
crashte von 100 auf 0 meinen Perfektionismus!
Ich merkte wie unwichtig externe Erfolge waren.
-
Wie unwichtig sehr gute Noten waren…
-
Wie unwichtig es war, ob ich eine 1 schrieb oder nicht…
-
Wie unwichtig es war, ob wir beim Wasserball gewannen
oder verloren…
-
Wie unwichtig es war, ob ich 0 oder 4 Tore geschossen hatte…
-
Wie unwichtig es war ob Deutschland Weltmeister wurde oder
nicht… Halt Stop das ist immer noch überlebenswichtig ;)
Sinnbildlich für diesen Umschwung im meinem Leben steht für mich
der Satz:
„Ein gesunder Mensch hat 1000 Wünsche, ein kranker Mensch
Einen.“
Und wie sehr das doch stimmt. Ich war genauso ein
1000-Wünsche-Mensch. Ich wollte alles haben und das auch noch
perfekt.
Ich realisierte an diesem Abend auch, wie gefährlich
diese:
„Ich mache zuviel, aber das ist nicht schlimm
Haltung“ ist…
Denn wäre nicht Jacobs Krise gekommen…
… hätte ich dieses Gefühl weiter ingnoriert.
Ich hätte weitergemacht wie zuvor und wäre über kurz oder lang mit
denselben Problemen konfrontiert worden.
Denn ich hatte mir viel bei meinem Bruder
abgeschaut :
- Ich hatte gelernt diszipliniert zu sein
- Ich hatte gelernt zu verzichten
- Ich hatte gelernt jeden Tag 120 Prozent zu geben
- Ich hatte gelernt keine Schwäche zu zeigen
Aber:
- Ich hatte nicht gelernt für mich selber da zu
sein.
- Ich hatte nicht gelernt Pausen zu machen
- Ich hatte nicht gelernt auf meinen Körper zu
hören
- Ich hatte nicht gelernt, dass meine Energie endlich ist
- Ich hatte nicht gelernt, dass unsere Gesundheit das wertvollste
ist, was wir haben
Den
" Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit
ist alles nichts"
Dieser Abend und Jacobs Krise sind damit wohl
wahrscheinlich
die wichtigsten Ereignisse in meinem
Leben.
Denn sie sorgten dafür, dass ich seitdem für mich selber da war,
auf meinen Körper hörte und verstand, dass
es nichts
wichtigeres gibt als die eigene Energie, Gesundheit und
Lebensfreude!
Ich lernte also die Lektion meines Lebens, durch eine Krise die ich
gar nicht selber durchmachen musste.
Und hier liegt der springende Punkt.
Man muss Momente
nicht unbedingt selber erleben um aus ihnen zu lernen.
Deshalb frage ich dich: „Kennst du jemanden der auch so eine Krise
hatte?
Wenn ja: Was hast du daraus für dich mitgenommen?
Hast du daraufhin deine Erwartungen an bestimmte Dinge
überprüft?
Hast du überprüft, ob du genug für dich
selber da bist, statt immer nur für andere?
Wenn du sagst du kennst niemanden… Wiederspreche ich
dir…
…Denn du kennst Jacob.
Daher lade ich dich ein, genau wie ich, aus Jacobs
Krise zu lernen…
…Damit auch du sie nicht erst selber erleben
musst.
Wenn du jetzt nicht weißt wo du anfangen sollst… Schau doch
mal hier rein:
Damit wünsche ich dir einen schönen ersten Weihnachtsfeiertag und
viel Spaß beim „Für dich da sein“.
Liebe Grüße
Julian
PS:
(Höre dir
den Drachenberg-Impuls hier als Audio an)
PPS: Wenn mal ein Link nicht funktioniert, lade einfach die Seite
neu, dann geht es.
Shownotes:
Wenn dir die Inhalte vom Podcast gefallen und du für dich
etwas mitnehmen konntest, dann habe ich noch etwas für dich:
"Einen kostenlosen Online-Workshop"
Mit dieser Schritt für Schritt Anleitung gebe ich dir alles an
die Hand, dass du noch mehr Entspannung, noch mehr Lebensfreude und
noch mehr Gelassenheit in deinen Alltag einbauen kannst...
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ob ein Termin für dich passt :)
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